Mit Xandra, Ylenia und Zeynep wüteten im Februar drei Sturmtiefs über Deutschland. Auch an Leiberg gingen diese Stürme nicht spurlos vorbei. Ab gewehte Dachpfannen, umgestürzte Bäume und sogar ein zerstörter Wohnwagen waren in Leiberg zu beklagen.
Auch ein Leiberger Wahrzeichen -der Pestfriedhof- wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Einzäunung wurde an mehreren Stellen durch umgestürzte Bäume zerstört. Auch das Hochkreuz aus Holz -errichtet im Jahr 1993- wurde beschädigt, Bäume und Äste sind auf die Haltestangen gefallen. Den Sturm schadlos überstanden hat -Gott sei Dank- das Steinkreuz, welches der Sargschreiner Lubbert Schumaker zum Gedenken an die Pesttragödie errichtet hat. In bewegenden Worten wird über das Unglück berichtet. Das Leiberger Pestkreuz ist eines der wenigen Seuchenkreuze in Westfalen.
Am vergangenen Samstag haben sich Mitglieder des Heimat- und Verkehrsvereins und des Kirchvorstandes zu einer ersten Besprechung vor Ort getroffen und über die anstehenden Renovierungsarbeiten gesprochen.